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Adventskranz basteln 2022 mit Heidi Plifke

Pünktlich vor dem 1. Advent, trafen sich am Freitagabend, 15 Damen zum Adventskranzbasteln.

Unter fachmännischer Anleitung von Heidi Plifke wurde in der ehemaligen Gemeindeverwaltung geschnitten, geklebt und verdrahtet, bis jede Dame ihren ganz individuell gestalteten Kranz in den Händen hielt. Tolle Schmuckstücke sind an diesem Abend in geselliger Runde entstanden.

















Natürlich durften auch Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck nicht fehlen. Vielen Dank an Heidi Plifke für die liebevolle Vorbereitung und natürlich an alle für ihr Kommen. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.























                                                                                                                                                                                   


Und noch ein Veranstaltungstip für das kommende Wochenende!


Am 4.12.22 ab 14.00 Uhr findet der traditionelle Adventsmarkt des Brachstedter Kirchenvereins statt.

Im historischen Pfarrgarten wird es wieder viele Leckereien geben. Ebenso wartet der Weihnachtsmann bei einem persönlichen Fotoshooting auf Euch.

Auch der Kinderfaschingsverein mit einem tollen Bastelangebot ist wieder Vorort.



Also kommt vorbei!


weitere Fotos findet ihr natürlich auch hier in unserer Galerie

Martinstag 2022

Am 11.11.22 stand für uns als Heimatverein eine Premiere an. Kurzentschlossen und nur knapp anderthalb Wochen Zeit um zu planen und zu organisieren blieben uns, um einen Martinsumzug in Brachstedt auf die Beine zu stellen.

Um 16.45 Uhr sah der Platz an der Kirche noch ziemlich leer aus und leichte Zweifel kamen auf. Doch siehe da, pünktlich 17 Uhr war der Platz gut gefüllt. Franziska Mähnert, welche in die Rolle des Heiligen St. Martin schlüpfte, führte den Zug mit ihrem Pferd an. Begleitet durch die FFW Brachstedt ging es entlang an den Westenteichen, zur alten Dessauer Straße und dann über die Pfarrgasse zurück zum Kirchplatz. Immer wieder hörte man es  singen „Ich geh mit meiner Laterne“. Nach Ankunft am Kirchplatz ging es zu einer kleinen Andacht in die Kirche. Pfarrer Brenner aus Seeben hatte gemeinsam mit seiner Tochter eine kurzweilige und sehr interessante Einführung in die Geschichte von St. Martin gegeben. Danach gab es das traditionelle Hörnchen teilen. 

Am Kirchplatz warteten nun schon die Mitglieder des Heimatvereins mit Würstchen, Waffeln, Glühwein und Brachstedt‘er Apfelpunsch. Eine tolle Veranstaltung, welche im nächsten Jahr sicher eine Wiederholung finden wird. Und auch diesmal können wir nur herzlichst danke sagen.


Ein besonderes Dankeschön geht an...

-die Kameraden der FFW Brachstedt für das Absichern der Strecke,

-Franziska Mähnert und ihr Pferd vom Hof Mähnert in Benndorf für das Anführen des   Zuges,

-Herrn Pfarrer Brenner für die sehr schöne Andacht, 

-den Kirchenverein Brachstedt, welcher uns seine heiligen vier Wände überlassen hat, 

-Familie Werneyer/ Föhse für das Bereitstellen von Musik, 

-Oleksandra Shyrshova und allen Helfern die bei den Vorbereitungen geholfen haben.





-die Mobile Mosterei Konschak für die Spende von Apfelsaft und Apfelmus,

-die Bäckerei Ebenrecht aus Teicha für die großzügige Brötchenspende,

-dem Frischdienst Grube aus Brachstedt für die Organisation der Getränke,

-Familie Werneyer/ Föhse für das Bereitstellen von Musik, 

-Oleksandra Shyrshova und allen Helfern die bei den Vorbereitungen geholfen haben



Und natürlich Danke an alle kleinen und großen Gäste für Euer kommen.


weitere Fotos findet ihr natürlich auch hier in unserer Galerie

Wie geht es nun weiter?

Nach unserem Termin auf dem Spielplatz am Montag mit der MZ, entschied man sich, auch am Donnerstag bei der Gemeinderatssitzung vorstellig zu werden. Einen kurzen Bericht dazu gab es bereits.

Fragen bekam man Vorort keine beantwortet und selbst unser Ortsbürgermeister Herr Nölle, zeigte uns wieder klar auf, dass er nicht hinter seinem Ort und seinen Bürgern steht.
Nachdem mit der Gemeinde nun nicht wirklich zu reden war, übernahm Frank Bommersbach kurzzeitig das Wort. Er schlug vor, dass der Heimatverein Brachstedt doch einen Förderantrag stellen solle und die Fördersumme doch dann in den Spielplatz investiert werden soll. Ein wirklich verlockendes Angebot, was man eigentlich kaum ausschlagen kann. Jedoch ist der Heimatverein nur der „Berichterstatter“ für die Spielplatzinitiative.

Und auch nur die Spielplatzinitiative mit Unterstützung durch Eltern und Kindern war zur Gemeinderatssitzung, NICHT der Heimatverein.
Dieses Geld würde nicht die Lösung für die vorhandenen Probleme mit der Verwaltung sein.

Denn Geld war 1. genug vorhanden und 2. würden sich die Verantwortlichen der Gemeinde damit endgültig aus der Schlinge ziehen.
Auch wenn viele dieses Handeln vielleicht nicht nachvollziehen können. Hier geht es nicht darum, dass nicht genug Geld zur Fertigstellung da ist, sondern, dass die Verwaltung zugesicherte Gelder nun verwehrt und Spendengelder für Dinge ausgegeben hat, die in keiner Weise notwendig waren.

Der Heimatverein wird sicher in naher Zukunft einen solchen Förderantrag stellen. Dann aber für andere Projekt.




Wir wollen spielen

Unter diesem Motto trafen sich am Dienstag Eltern und Kinder gemeinsam mit einem Vertreter der Mitteldeutschen Zeitung am Spielplatz. Nicht um zu spielen, sondern um zu zeigen, dass unsere Geduld nun am Ende ist. Die Gemeinde lässt uns im Stich. Zugesagte Gelder gibt es nun doch nicht und Antworten auf Fragen schon lange nicht mehr. 





Auch am Donnerstag sind viele Eltern und Kinder vorstellig geworden. Diesmal bei der Gemeinderatssitzung in Wallwitz. Antworten gab es zwar auch diesmal keine aber zumindest das Versprechen, unsere Fragen innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu beantworten. Wir sind gespannt.








Vielen Dank an alle Einwohner, ob groß oder klein für Eure Unterstützung!






Gesichter der Kinder wurden aus rechtlichen Gründen unscharf gemacht.

Ihr seid großartig








Am vergangenen Freitag und heutigen Montag waren wieder viele freiwillige Helfer unserem Aufruf gefolgt. Die große Pflasterfläche auf unserem Spielplatz ist nun mit Steinen gefüllt. Jetzt müssen nur noch die Randsteine reingeschnitten werden und dann ist auch dieses Kapitel abgeschlossen. Selbst die Kleinsten ließen es sich heute nicht nehmen zu helfen. 







Vielen Dank an Susan & Kevin Rößler, Yves Gieler, Tobias Orban, Steffen Ehrhardt, Kevin Kluge, Catherine Rößler, Heiko Rebsch, Bodo Rößler, Patrick Neubert & Moritz Ohland.









Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Matthias und Steffen Müller vom „Müllers Wirtshaus“ in Wurp, welche trotz eigener Großbaustelle wieder Zeit, Material und Manneskraft für uns aufbrachten. Vielen vielen Dank. 

So geht Gemeinschaft...

Unser Vereinsnewsletter 03/2022



Stellungnahme Spielplatzinitiative zum Veröffentlichungsverbot im Amtsblatt Petersberg


Liebe Brachstedterinnen und Brachstedter und vor allem liebe Kinder,

was ist denn nun mit dem Spielplatz los? Wann können wir endlich darauf spielen? Warum dauert das denn so lange? Täglich bekommen wir, die Spielplatzinitiative, diese Fragen. Es ist schade und macht uns sehr traurig, dass der Spielplatz immer noch nicht eröffnet werden konnte und wir stattdessen diese Fragen beantworten müssen. Einige denken sogar, wir haben keine Lust mehr oder schaffen es nicht. Nichts davon ist wahr. Daher ist für uns auch der Zeitpunkt gekommen, die Öffentlichkeit über die Gründe für diese scheinbar unendliche Geschichte zu informieren.

Es ist jetzt bereits weit über ein Jahr her, da entfernte die Gemeinde Petersberg ohne Vorwarnung die meisten Spielgeräte auf dem Brachstedter Spielplatz. Binnen Stunden war das ohne Probleme erledigt. Neue Spielgeräte? Fehlanzeige. Nur wenn 80 Prozent(!) der Anschaffungskosten durch Spenden zusammenkommen. Unsere Initiative gründet sich. Mit Flaschen sammeln, einer Spenden-veranstaltung und der Hilfe vieler Spender schaffen wir das Unmögliche. Ende Oktober waren über 25.500 Euro auf dem Konto der Gemeinde Petersberg für den neuen Spielplatz eingegangen. Viel mehr Geld, als wir je erhofft hatten. Das sah auch die Gemeinde Petersberg so und wollte, ohne sich vorher mit uns abzustimmen, eine Bestellung auslösen. Erst nach unserem Einspruch, konnten wir an der Sitzung in Wallwitz teilnehmen, von der wir eigentlich ausgeschlossen werden sollten.

Bei der Anlieferung der Spielgeräte im März mussten wir feststellen, dass die Gemeinde Petersberg bei der Bestellung ein Spielgerät „vergessen“ hatte. Es lag ein schriftliches Angebot vor, auf welchem alle Geräte aufgelistet waren.

Bei einem Vor-Ort-Termin unserer Initiative mit der Vertreterin des Bauamtes und Mitarbeitern des Bauhofs wurden die notwendigen Vorarbeiten besprochen. Unser klarer Auftrag an die Gemeinde Petersberg: „Wenn wir helfen können, sagen Sie uns Bescheid“ und „Wenn Material gebraucht wird, fragen Sie vor der Anschaffung uns.“ – Wir können Baumaterialen eventuell über Sponsoren bekommen. Die Gemeindearbeiter legten los. Baggerten Fallschutzflächen aus, setzten Borde und entfernten ein noch stehengebliebenes Spielgerät. Unerklärlicher Weise wurde auch der kleine Hügel an der Seilbahn von der Baggerschaufel reduziert. Einen triftigen Grund hierfür konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Im April fragten wir bei der Gemeinde Petersberg den aktuellen Kostenstand für den Spielplatz ab. Zu unserem Entsetzen tauchten da plötzlich Ausgaben für die Umrandung und die Anmietung eines Baggers von fast 2000 Euro auf. Kosten, welche vom Spendengeld für die Spielgeräte abgezogen wurden und uns nicht bekannt waren. Ein Telefonat mit dem zuständigen Amt blieb ohne Ergebnis. Daher luden wir Bürgermeister Ronny Krimm auf die Spielplatzbaustelle ein. Neben ihm kamen am 4. Mai weitere Mitarbeiter: innen der beteiligten Ämter. Die Aussage der Gemeinde Petersberg, dass von den Spenden die Gesamt-baumaßnahme bezahlt werden soll, haben wir nicht akzeptiert. Darauf hin wurde uns von Bürgermeister Ronny Krimm zugesagt, die Summe vollständig auszugleichen. Ebenso, dass die Gemeinde das alte Betonfundament auf der Sitzfläche entfernt. An diese bereits beim ersten Treffen gemachte Zusage konnten sich die Mitarbeiter nicht mehr erinnern.

Die Gemeindearbeiter legten erneut los. Das Fundament wurde entfernt. Ebenso wieder ein Teil der bereits gesetzten Borde. Um die große Spielkombination wurden einige Seiten angepasst.

Am 13. Juli landete eine Mail im Postfach. Eine Sachbearbeiterin im Bauamt lud zum Gespräch auf dem Spielplatz für den kommenden Tag. Für berufstätige Menschen wie uns nicht zu machen, wenn man gerade mal 24 Stunden vorher davon Kenntnis bekommt. Wir mussten dieses Terminangebot daher ablehnen. Hinzu kam noch die Aufforderung der Gemeindemitarbeiterin – Zitat: „…Ich bitte, von weiteren Gesprächsteilnehmern abzusehen. Ich werde das Gespräch mit nur einer Person führen.“ Diesem Wunsch der Mitarbeiterin konnten wir selbstverständlich nicht entsprechen. Wir sind ein Team! Da wird niemand ausgeschlossen.

Am 19. Juli teilte uns die Gemeinde mit, dass wir den Fallschutzkies und Spielsand in die Flächen einbringen und die Zuwegung neu pflastern können. Dies hatten wir als Eigenleistung so angeboten.

Trotz eines sehr kurzfristigen Aufrufs von uns, kamen auch in der Ferien- und Urlaubszeit viele freiwillige Helferinnen und Helfer, welche an zwei Tagen ca. 120 Tonnen von Kies und ca. 15 Tonnen Sand bewegten. Zurzeit sind wir dabei den Weg und die zukünftige Sitzfläche neu zu pflastern. Alles wieder in der Freizeit und mit großzügiger Unterstützung von Sponsoren für das gesamte Material und die Technik.

Menschen, die für ihre Hilfe nicht nach Geld fragen. Dafür laufen unsere Anfragen nach dem noch vorhandenen Geld auf unserem Spendenkonto bei der Gemeinde Petersberg ins Leere.

26. Juli – erste Anfrage

07. August - Rückmeldung, dass wir nach dem 15.August die Auskunft bekommen

-dies passierte nicht

22.August – erneute Anfrage von uns an die Gemeinde, mit der Bitte einer Übersicht über die noch vorhandenen Finanzen

22.August – Rückantwort – Auskunft erhalten wir am 26.August

Bisher passierte weiterhin nichts. Wir warten immer noch.

Ohne einen genauen Stand des noch verfügbaren Geldes können wir die von uns geplanten Nebenarbeiten auf dem Spielplatz nicht in Angriff nehmen.

Wir waren anfangs davon überzeugt, dass die Gemeinde Petersberg unsere Bemühungen für einen neuen Spielplatz für die Brachstedter Kinder ernsthaft und freudig unterstützt.

Wenn die Gemeinde schon selbst nicht in der Lage ist, die von ihr selbst abgerissenen Spielgeräte angemessen zu ersetzen. Leider mussten wir aber im Laufe der (nun schon zu langen) Zeit die Erfahrung machen, dass uns die Gemeinde Petersberg nicht als Partner auf gleicher Augenhöhe sieht.

Die Kommunikation erfolgt mangelhaft und wenn überhaupt, überwiegend auf unser Betreiben hin.

Absprachen werden nicht gemacht (z.B. setzen der Borde, Materialkosten, anderer Standort für die Wippe). Wir als Spielplatzinitiative sehen es selbstverständlich an, dass man nur mit Zusammenarbeit weiterkommt. Zudem haben wir die Verantwortung für das Spendengeld, welches durch sehr viele private und gewerbliche Spender zusammengekommen ist. Wir haben die Pflicht allen Geldgebern gegenüber, damit sorgsam umzugehen und es zweckmäßig einzusetzen.

Wann der Spielplatz wieder bespielbar ist, können wir nicht sagen. Die Gemeinde Petersberg möchte ihn erst wieder freigeben, wenn auch der Rasen wieder ausgesät und angewachsen ist.

Unsere schon für dieses Jahr geplante Einweihungsfeier wird es dann erst im kommenden Jahr geben. Wir wollen selbstverständlich alles dafür tun, dass schon bald wieder Kinderlachen vom Brachstedter Spielplatz zu hören ist. Alle Helferinnen und Helfer engagieren sich in ihrer Freizeit. Wir sind für jede Hilfe dankbar, da es nicht einfach selbstverständlich ist. Euch allen unser großes Dankeschön.

Auf unserer Facebookseite und der Internetseite des Heimatverein Brachstedt e.V. finden Sie noch einen Artikel, der zur Veröffentlichung im Amtsblatt von der Gemeinde Petersberg abgelehnt wurde.

Eure Spielplatzinitiative

Spielplatz – was ist da los?


Die Initiatoren für die neuen Spielgeräte auf dem Brachstedter Spielplatz hören bei ihren Begegnungen mit Einwohnerinnen und Einwohnern seit Wochen immer wieder die gleiche Frage. „Was ist denn da auf dem Spielplatz los? Warum geht es nicht weiter?“ Nachdem es eine so unglaubliche Hilfe und Unterstützung für einen neuen Spielplatz gab, stockt das Vorhaben in der Endphase und es geht nicht voran. Einige wundern sich nur, bei vielen ist aber auch Ärger und Unverständnis deutlich zu merken. Zu den letzteren können wir uns Zweifels ohne ebenfalls zählen.

Wir sehen es geboten, über die Situation auf dem Spielplatz zu informieren. Schließlich hat eine breite Öffentlichkeit mitgeholfen, das Vorhaben zu finanzieren.

Nachdem Ende Oktober die Spendensumme von fast 26.000 Euro erreicht war, hat die Gemeinde Petersberg die Spielgeräte bei der Firma espas bestellt. Dabei wurde ein ausgewähltes Gerät vergessen zu bestellen. Verantwortlich für die Bauarbeiten auf dem Spielplatz ist die Gemeinde. Durch sie wurde eine Firma aus Rostock mit den Aufbauarbeiten beauftragt. Wir haben als Vorleistung die Lage der Geräte auf dem Gelände abgepflockt. Die Rostocker Firma kam am 17. Mai und musste nach einem Tag wegen Corona-Erkrankung die Arbeiten wieder einstellen. Gut zwei Wochen vergingen daraufhin, bis weiter gebaut wurde. Nach Aufbau der Spielgeräte wurde festgestellt, dass die Fallschutzabstände zu den bereits gesetzten Betonrandsteinen nicht stimmen. Wieder verging Zeit. Inzwischen hat die Gemeinde die Steine wieder entfernt und zum Teil neu gesetzt. Was das Vorwärtskommen deutlich erschwert, ist die mangelhafte Kommunikation der Gemeinde mit uns. Das hatten wir uns anders vorgestellt und haben von uns auch immer wieder alles versucht um mitwirken zu können. Wenn die Spielgeräte vom TÜV begutachtet wurden und es ein Daumen hoch gibt, ist der Spielplatz aber immer noch nicht fertig. Wir wollen in Eigenleistung die Sitzfläche erneuern, eine überdachte Sitzgruppe aufstellen und den Fallschutzkies um die Spielgeräte einbringen.

Hierfür werden wir auf jeden Fall viele fleißige Helfer benötigen, damit der Spielplatz in Brachstedt nicht zur unendlichen Geschichte wird.

Heiko Rebsch
Mitglied im Ortschaftsrat

Unser Sommerkino war in voller Erfolg


Am Freitag, den 22.07.2022 war es soweit. Premiere für das erste Brachstedter Sommerkino an den Westenteichen. Über 120 Gäste aus Brachstedt, den umliegenden Ortschaften und sogar aus Halle kamen, um bei Popcorn, Nachos und Cola einen gemütlichen Abend zu verbringen. 

Mit etwas Verspätung (die Sonne wollte nicht untergehen) hieß es dann „ziemlich beste Freunde“. Und zumindest bei der Filmauswahl schienen wir einen gutes Händchen bewiesen zu haben. So haben sich alle Besucher köstlich amüsiert und das ein ums andere Mal herzlich gelacht. 

Der Applaus zum Ende des Films war für uns das größte Lob. Danke an alle Gäste, die zur Premiere dabei waren. Sicher werden wir hier eine Tradition daraus machen. 

Aber auch dieses Mal ging es nicht ohne Unterstützung. Wir möchten uns herzlichst bei der Firma Hönes Dachbau für das Bereitstellen der Elektrizität und bei der Mobilen Mosterei Konschak für die großartige Unterstützung beim Aufbau bedanken. 

Bis zum nächsten Jahr, freuen uns schon darauf


weitere Fotos und Videos finden Sie in unserer Galerie!

Zusammenfassung vom Mitgliedertreffen am 27.06.2022



Nach einer kurzen Begrüßung, einem Rückblick auf das letzte halbe Jahr und die Aussicht auf anstehende Projekte und Veranstaltungen durch mich, übernahm Ulrike Dietrich vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V., die Moderation der Veranstaltung. Dort nimmt man die positive Entwicklung des Heimatverein Brachstedt und das Engagement im Ort sehr genau wahr. Seit vielen Monaten besteht daher auch ein intensiver Kontakt zwischen uns und der Dachorganisation.






Anhand der Wortmeldungen und Themenvorschläge der anwesenden Vereinsmitglieder wurden drei Ideentische gebildet. In diesen kleinen Gruppen wurden die Themen besprochen und Ideenvorschläge entwickelt. Dabei ging es um das Thema Ausbau und Weiterentwicklung der Jugendarbeit, die Organisation von Festen (jetzt aktuell das anstehende Fest der Vereine) und die Kommunikation im Verein und im Ort. Jeder Ideentisch präsentierte im Anschluss sein Ergebnis.





Ideen zur Jugendarbeit:

  • Jugendliche drehen einen Film über ihr Dorf
  • Picknick mit den Jugendlichen bei einer Mühlentour
  • Jugendliche interviewen „alte Brachstedter: innen“
  • Besichtigungstour zu ortsansässigen Firmen

Ideen zur Kommunikation:

  • Wie kommen wir noch besser ins Gespräch (Aushänge, Stammtische, Zaungespräche, Sozialmedia)
  • Vereinsnewsletter wie bisher 1x vierteljährlich, bei Bedarf ergänzen durch Sondernewsletter
  • Rückfrage bei Mitgliedern: Wie kommt die Art und Weise der monatlichen Stammtische an?
  • Werden die Mitglieder ausreichend informiert und mitgenommen?
  • Noch mehr die Bewohner: innen von Brachstedt informieren.

Ideen zur zukünftigen Organisation von Festen:

  • Zusammenarbeit / Absprachen zwischen den Vereinen verbessern
  • Zusammenarbeit (wer hat was, wer kann wo einen anderen Verein unterstützen) intensivieren
  • Neuorganisation vom „Fest der Vereine“ – alte Bahnen verlassen
  • Ansprechende Werbung organisieren
  • Mögliche Sponsoren aktiv ansprechen, um bei der Ausgestaltung mehr finanziellen Spielraum zu haben



Das erste Vereinstreffen in diesem Jahr hat uns gemeinsam neue Einblicke und Ideen für die Zukunft beschert. Nicht zuletzt auch durch den Blick von „außen“ durch Frau Dietrich.


Foto 01: Kinder- und Jugendabteilungsleiterin Tessy Hensel berichtet von den letzten Projekten und Aktivitäten mit unseren Jugendlichen.
Foto 02: Ulrike Dietrich (l.) vom Landesheimatbund moderierte das erste Mitgliedertreffen.
Foto 03 Aufgeschrieben - An den Ideentischen wurde Gedanken und Anregungen gesammelt.

Das große Kuchen backen

Am heutigen Samstag hatte unsere Verantwortliche für Jugendarbeit unsere Kinder und Jugendlichen zum gemeinsamen Kuchen backen eingeladen. Ziel des Backmarathons war, die fertigen Kuchen am Nachmittag unter die Leute zu bringen.

Und was soll man sagen: der Tag war ein voller Erfolg. 

Pünktlich 10 Uhr starteten Tess Lnd und Yvonne Hensel gemeinsam mit den anwesenden Jugendlichen ins Backabenteuer. Unterstützung erhielten sie hierbei noch von Johanna Teichmann und Axinja Ehrhardt. Auch in der heimischen Küche von Corinna Reimann wurde fleißig gebacken. Vielen Dank dafür. 

Mit viel Spaß und Einsatz kamen am Ende so einige Kuchen zum Vorschein. 

Nun hieß es, sich kurz frisch machen und hoffen, dass sich 15 Uhr einige Brachstedter auf den Weg zur ehemaligen Gemeinde machen. 


Und unsere Jugendlichen wurden nicht enttäuscht. Unsere Senioren waren pünktlich an Ort und Stelle. Alle ließen sich die leckeren Kuchen und Kaffee schmecken. Einige ließen sich sogar noch Pakete für den Sonntag packen. 

Der komplette Erlös dieser Aktion wird für unsere Jugendarbeit eingesetzt. 

Vielen Dank an alle Bäcker und Bäckerinnen, an alle Gäste und die Freiwillige Feuerwehr Brachstedt für das Bereitstellen der Sitzgelegenheiten.


Weitere Fotos und ein Video findet ihr in unserer Galerie!

Strampeln für die BMX-Strecke










Fast jeder kennt die Liedzeile:“ Ja, wir radeln wie der Wind durch den Grunewald geschwind“.

Bis dorthin oder zum Wannsee führte die Tour des Heimatverein Brachstedt e.V. mit den Jugendlichen natürlich nicht. Am 17. Mai starteten wir mit den Rädern in Richtung Sennewitz. Nicht ohne Grund war dies die erste Station. Bei den Treffen mit unseren Jugendlichen ließen diese immer wieder den Wunsch nach einer BMX-Strecke durchblicken. In Sennewitz gibt es gleich zwei davon. Eine über Jahre „gewachsene“ Naturstrecke im Birkenwäldchen und eine direkt am Sportplatz. Teichas Ortsbürgermeister Steffen Schulze stieß bereits dort zu uns. Er gab uns Tipps zum Thema Jugendarbeit und begleitete uns auch den Rest der Ausfahrt. Die Naturbahn hatte es ganz schön in sich. Steile Abfahrten, Sprungrampen und hochgezogenen Kurven wechselten sich ab. Danach ging es weiter zu Strecke zwei. Dort erwartete uns schon der Sennewitzer Ortsbürgermeister Sven Heger. Während die Brachstedter Jungs auch diese BMX-Strecke ausgiebig testeten, erläuterte der Ortsbürgermeister, wie diese Anlage entstand und welche Hürden es zu nehmen galt. Viel Eigeninitiative war gefragt. Der Lohn all der Mühen ist, dass dieser Platz inzwischen zu einem festen Treffpunkt für Jung und Alt im Dorf geworden ist. Wieder wurde kräftig in die Pedale getreten, um in den Nachbarort Teicha zu kommen. Auf einem Privatgelände wird dort fleißig an einer BMX-Strecke gebaut. Eine mächtige Anlauframpe aus Holz ist schon fertig und lässt erahnen, was dort demnächst fahrerisch auf dicken Gummireifen möglich sein wird.  

Von dort war es nicht mehr weit bis zur Eisdiele, um sich nach etlichen Kilometern in den Beinen eine leckere Abkühlung zu gönnen. Wir bedanken uns bei Steffen Schulze und Sven Heger für Ihre Unterstützung, sowie bei unseren Jugendlichen, dass sie durchgehalten haben.

Ein kurzes Video von unserer Ausfahrt gibt es auf unserer Facebook-Seite und in unserer Galerie zu sehen zu sehen.

Zieleinlauf mit Hindernissen

Auch wenn man sich schon auf der Zielgeraden befindet, hat man die Ziellinie noch lange nicht erreicht. Auf den letzten Metern kann noch eine Menge passieren. Diese Erfahrung musste das Brachstedter Spielplatzteam bei dem Projekt „Neue Spielgeräte für den Spielplatz“ nun auch machen.

Die Flächen für die neuen Spielgeräte waren von uns eingemessen, die Absprachen mit der Gemeindeverwaltung waren erfolgt und der Bauhof legte mit den Vorarbeiten los. Wir freuten uns über den Einsatz der Gemeinde, denn es ging sichtbar voran. Leider währte die Freude nicht lang. Zum einen teilte die Firma, welche die Spielgeräte aufbauen sollte, mit, dass sie zum schon vereinbarten Termin nicht anfangen können. Zum anderen stellte sich heraus, dass die Gemeinde  die Materialkosten und die Anmietung der Bautechnik mit dem gesammelten Spendengeld verrechnen wollte. Um es vorsichtig auszudrücken, wir waren entsetzt. Das war uns als Organisationsteam so nicht klar und auch nicht in den Vorgesprächen erklärt worden. Probleme lassen sich nur lösen, wenn man sie benennt und darüber spricht. Ein gemeinsamer Gesprächstermin wurde vereinbart. Bei unserem Vor-Ort-Termin waren neben Bürgermeister Ronny Krimm auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus allen beteiligten Ämtern vertreten. Am Ende konnte dadurch bei allen benannten Problemen eine Lösung für unseren Spielplatz gefunden werden. Kurzes Aufatmen beim Spielplatzteam. Doch zu tief durchatmen konnten wir nicht. Am 16. Mai fanden wir die Teile für die Spielgeräte auf dem Spielplatzgelände vor. Von der Aufbaufirma war weit und breit nichts zu sehen. Kurzfristig hatte diese darüber informiert, dass sie leider erst später anfangen können. Einen Tag später war es dann soweit und auch gleich wieder zu Ende. Wegen Krankheit konnte die Rostocker Firma, die Bauarbeiten nicht fortsetzen. Der Aufbau verzögerte sich wieder um Tage. Ein Wort an alle, die uns bisher so unglaublich unterstütz haben, alle die Geld gespendet haben, die uns Mut gemacht haben und natürlich an alle Kinder. Wir werden die Ziellinie erreichen und unseren neuen Spielplatz mit einem schönen Fest einweihen.

Ein wichtiger Ort


Große bunte Pläne hängen im Gemeinderaum. Ein Beamer wirft sein helles Bild an die Wand. Langsam füllt sich der Raum mit Menschen. Heute soll es um ihn gehen. Ihn, über den so oft gesprochen wird. Wie er aussieht, was ihn schöner machen könnte, was fehlt, aber auch, was ihn einzigartig macht. Der Brachstedter Friedhof ist an diesem Abend das Thema. Wie kann man den Friedhof umgestalten und revitalisieren. Ortschaftrat Heiko Rebsch hatte sich mit diesem Ziel an die Hochschule Anhalt gewandt. Die Idee dahinter war, dass sich Studentinnen und Studenten in einer Projektarbeit des Brachstedter Friedhofs annehmen und Entwürfe und Vorschläge für eine zukünftige Gestaltung entwickeln. Im vergangenen Jahr startete das Projekt unter Leitung von Dipl. Ing. Kristian Tourneau. Dabei wurde mit einer Bestandaufnahme der gegebenen Grabfelder, Wege und Bebauungen begonnen. Vom Brachstedter Kevin Kluge wurde der Friedhof für das Projekt zentimetergenau vermessen. Der Baumbestand und die Begräbnisarten wurde erfasst. Danach gingen die Studierenden an die ersten Vorentwürfe, um ihre Ideen festzuhalten.


 


Im Dezember 2021 gab es eine Zwischenpräsentation dieser Entwürfe. Nun wurden zwei finale Entwürfe präsentiert, die für uns eine Grundlage für die Verschönerung des Friedhofes bilden. Der Friedhof als Treffpunkt und Ort der Ruhe und Einkehr zugleich. Blühstreifen, neue Bäume, Sitzgelegenheiten und befestigte Wege sind nur einige der angestrebten Verbesserungen Bei der öffentlichen Veranstaltung gab es auch viele Fragen der anwesenden Brachstedter. Es ist geplant, die Entwürfe nochmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Studentinnen und Studenten haben ihre Teilnahme hierfür zugesagt, so dass man dann mit ihnen nochmals in Gespräch kommen kann.